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Skoda Vision 7S. Der tschechische Hersteller zeigt einen ersten Ausblick auf ein künftiges Familienauto und verstärkt seine E-Offensive.

Mit beeindruckender Lichtshow präsentierte Skoda kürzlich in Prag seine automobile Zukunft. In den kommenden fünf Jahren will man fest investieren: 5,6 Milliarden Euro in die E-Mobilität sowie 700 Millionen in die Digitalisierung. Bis 2026 sollen drei neue Modelle entstehen – alle elektrisch: ein Kleinwagen, ein Kompakt-SUV und ein geräumiges Familienauto.

Letzteres wurde als Konzept Vision 7S im Beisein des neuen Skoda-CEO Klaus Zellmer in Prag auch erstmals stolz vor Journalisten vorgestellt. Der Vision 7S basiert auf dem modularen E-Baukasten (MEB) und soll in erster Linie aktive Familien ansprechen. Der Siebensitzer (eigentlich ein Sechssitzer plus Babyschale in der Mittelkonsole) beeindruckt mit üppigen Abmessungen (5,02 m lang, 1,94 m breit), cooler Optik, neuem Logo (kleines Bild links) sowie innovativen Details, wie drehbarem Display und speziellem Relax-Modus für autonomes Fahren. Der Stromer soll mehr als 600 km Reichweite bieten und mit maximal 200 kW laden können. Bis 2030 peilt Skoda den Anteil seiner E-Modelle in Europa mit über 70 Prozent an. Auch verbrennerseitig gibt’s News: In der zweiten Hälfte des nächsten Jahres folgen die neuen Generationen von Superb und Kodiaq, 2024 der aufgefrischte Octavia.