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Batterie & Elektrik. Die Batterie sollte behutsam zum Leben erweckt werden. Zusätzlich empfiehlt sich eine Aufladung der Batterie. Am besten über Nacht und mit wenig Ladestrom. Weiters Funktion von Leuchten, Blinker und Hupe checken.

Motor. Bei wasser- gekühlten Motoren den Kühlflüssigkeitsstand kontrollieren. Weiters die Zündkerzen auf Elektrodenabstand und Sauberkeit prüfen!

Antriebskette. Zunächst richtige Spannung prüfen. Faustregel: Höhenspiel von rund 25 mm bei belastetem Motorrad (eine Person, nicht aufgebockt). Zu starke Spannung erhöht den Verschleiß von Kette und Zahnkranz. Eine weitere Verschleißprüfung ist das Zurückziehen der Kette am Zahnkranz. Lässt sich die Kette mehr als eine halbe Zahnkranzhöhe abheben, so sollte sie gewechselt werden. Mit einem Kettenspray (beim ARBÖ) nicht sparsam sein. Er schmiert Kette und Kettenglieder und erhöht die Lebensdauer des Antriebsstranges. Bocken Sie dazu das Bike auf und drehen Sie das entlastete Hinterrad durch. Dabei Spray gleichmäßig auf die Kette verteilen.

Räder & Bereifung. Nach längerem Stillstand ist der Reifendruck gesunken. Der erforderliche Luftdruck steht in der Betriebsanleitung. Die Laufflächen dürfen nicht beschädigt sein (keine Risse oder weggerissenen Profilklötze)! Sollte der Reifen beschädigt sein, muss er sofort ausgetauscht werden.

Bremsen. Verschleiß prüfen! Scheibenbremsen haben meist einen Sichtspalt am Bremssattel. Wenn nicht, entlang der Bremsscheibe auf Abnützung kontrollieren. Bei Trommelbremsen genügt ein Blick auf den Verschleißanzeiger (außen an der Bremstrommel). Verschlissene Beläge in der Werkstätte erneuern lassen. Kontrollieren Sie auch die Bremsflüssigkeit (Stand).

Erste Ausfahrt. Die allererste Ausfahrt in der neuen Saison am besten allein und auf verkehrsarmen Straßen unternehmen, um sich wieder an das Bike und die „neuen” Bedingungen zu gewöhnen. Abschließend: Wichtig – nicht auf die aktuelle Mautvignette vergessen!