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Subaru Solterra. Der erste vollelektrische Subaru ist schon auf der Welt und bestellbar, ausgeliefert wird erst Anfang nächsten Jahres.

Es stimmt natürlich, dass Subaru nicht bei den ersten Elektrikern dabei war – aber das gehört bei der japanischen Marke einfach dazu. Bedenkt man, wie lange sie gebraucht haben, einen Diesel oder einen Hybriden auf den Markt zu bringen – das alles hat dem Erfolg keinen Abbruch getan. Ganz vorne dabei waren sie beim Allradantrieb, da wusste Audi noch nicht einmal, wie man Quattro buchstabiert. Und der Allradantrieb ist es auch, der den Subaru Solterra von seinem technischen Doppelgänger Toyota bZ4X unterscheidet: Hier gibt es keinen Fronttriebler. Je ein Elektromotor mit 80 kW/109 PS und 168,5 Nm pro Achse sorgen für Traktion, drei Fahr- und zwei O¨road-Modi dafür, dass der Solterra auch im Gelände quasi von allein fährt. Erfreulich auch, dass sich diese über Drucktasten rasch umschalten lassen – ohne lästiges Suchen im dritten Touchscreen-Untermenü.

Mit 21 cm Bodenfreiheit liegt er genau in der Mitte zwischen Outback (20 cm) und Forester (22 cm). Der Akku fasst 71,4 kWh, was je nach Ausstattung für 416–465 km Reichweite sorgt. Geladen werden kann mit bis zu 150 kW Ladeleistung, womit sich die üblichen 10 bis 80 Prozent Ladestand in einer halben Stunde ausgehen. € 65.400,– muss man für die E-xperience-Ausstattung überweisen, bei E-xperience+ sind es gar €68.900,–. Nicht gerade geschenkt, dafür bekommt man einen 4,69 Meter langen Crossover mit – auch traditionell bei Subaru – toller Garantie: fünf Jahre oder 200.000 km Laufleistung.

-CJ