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Citroen C4 und ë-C4: Die Stacheln sind weg

Citroen stellt den Nachfolger des C4 Cactus vor: Die neue Kompaktklasse nennt sich wieder schlicht C4 und fährt ausgesprochen designstark vor. Erstmals auch rein elektrisch.

Mit der neuen Generation wurden dem Cactus nicht nur namentlich, sondern auch optisch die Stacheln gezogen. Beim Design verzichten die Franzosen nun auf avantgardistische Übertreibungen und liefern ein massentaugliches Kompaktauto in modernem Crossover-Look. Erhöhte Karosserie, große Rädern und ein sportiver Coupéschwung kennzeichnen den 4,36 m langen neuen C4.

Das Antriebsportfolio umfasst neben drei Benziner (100, 130 und 155 PS) und zwei Dieseltriebwerken (110 und 130 PS) – je nach Modell mit manueller Sechsgang-Schaltung oder Achtgang-Automatik ­– nun erstmals mit dem Citroën ë-C4 auch eine rein elektrische Version des C4 (100 kW/136 P, 50 kWh Batterie, Reichweite bis zu 350 Kilometer nach WLTP).

An einer Wallbox (AC) wird die Batterie in ca. sieben Stunden (serienmäßiges Ladekabel) einphasig mit 7,4 kW oder in ca. fünf Stunden (optionales Ladekabel) dreiphasig mit 11 kW vollständig aufgeladen, an einer Haushaltssteckdose braucht es rund 24 Stunden. An einer 100 kW-Gleichstrom-Ladestation ist die Batterie innerhalb von dreißig Minuten zu 80 Prozent voll.

 

Ganz nach Art des Hauses serviert Citroën dazu den typisch hohen Fahrkomfort in Form von  Komfort-Federung mit progressivem hydraulischem Anschlag sowie spezieller Komfortsitze.

Der neue Citroën C4 ist ab September bestellbar, Preise und Auslieferungsdatum wurden noch keine genannt.