Motornews

Cupra und seine rein elektrische Zukunft

Wir machen uns Sorgen um Seat.

Denn seit dem Auferstehen von Cupra vor vier Jahren ist es um die spanische Marke recht ruhig geworden. Ob Cupra Seat à la longue ersetzen soll, wissen wir nicht – angesichts des Neuheitenfeuerwerks bei Cupra ist das möglicherweise ein denkbares Szenario.

So wurden doch gleich drei seriennahe Studien, die bis 2025 in die Schauräume rollen sollen, gleichzeitig vorgestellt. Wayne Griffith, Oberboss von Cupra: „Unser Ziel ist es, mittelfristig 500.000 Autos pro Jahr auszuliefern.” Könnte mit Hilfe des Urban Rebel, einem preisgünstigen Kleinwagen, auch klappen. Gleichzeitig darf Cupra scheinbar so etwas wie der Elektrovorreiter im VW-Konzern werden. Ist doch noch nichts Vergleichbares von den anderen Marken bekannt.

EIN BLICK IN DIE GLASKUGEL: Links der Tavascan, ein Crossover mit sportlichem Rücken, in der Mitte der Terramar (benannt nach der historischen Rennstrecke im Hintergrund), ein SUV herkömmlichen Zuschnitts – sowas verlangt der Markt: Rechts der Urban Rebel, etwa so groß wie der Ibiza, welcher den Zugang zur E-Mobilität deutlich erleichtern soll. Man munkelt von einem Einstiegspreis von etwa 20.000 Euro.