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Elektro-Offensive bei Skoda
Es waren glatte, imposante Skulturen der künftigen Elektro-Modelle, die Skoda erstmals in Prag präsentierte. Bis 2026 will man insgesamt sechs neue E-Autos in den Segmenten „Small”, „Compact”, „Combi” und „Space” in Stellung bringen. 5,6 Milliarden Euro will man dabei bis 2027 in die Elektromobilität investieren. Um die Wichtigkeit dieses Engagements zu untermauern, ließen es sich Skoda-Boss Klaus Zellmer und Designchef Oliver Stefani nicht nehmen, persönlich die künftigen E-Modelle vorzustellen.
Erster Stromer, der die Bühne betritt, wird 2024 der Elroq sein. Der 4,5 m lange Kompakt-SUV ist quasi die E-Version des Karoq. 2025 folgt dann neben dem aufgefrischten Enyaq, der sowohl als SUV und als Coupé zu haben ist, auch der kleinste Stromer von Skoda: Baugleich mit dem ID.2 von VW soll das 4,2 m lange Fahrzeug rund 25.000 Euro kosten. Ganz nach Art des Hauses soll er nicht nur praktisch, sondern auch geräumig sein.
Auch der Topseller Octavia wird zukunftsfit angedacht: 2026 will Skoda seinen ersten Elektro-Kombi bringen. Und auch ein großes Siebensitzer-SUV mit knapp fünf Meter Länge – die bereits vorgestellte Studie Vision 7S zeigt bereits erste Eindrücke – soll 2026 auf den Markt kommen. Die neuen E-Modelle von Skoda werden übrigens mit neugestaltetem Logo vorfahren.
Bis dahin heißt es aber noch etwas Geduld. Aber schon diesen Herbst kommen überarbeitete Versionen von Kodiaq und Superb, beide auch als Plug-in-Hybrid erhältlich.