Motornews
Es wird ein feiner Autofrühling kommen ...
Nissan Qashqai: Hart am Zeitgeist
Zugespitzt. Alles ein bisserl größer und besser – und unter der Haube ein interessanter Ansatz. Der neue Qashqai kommt gewohnt als Benziner mit 140 oder 158 PS, letzterer auch optional mit CVT-Automatik und Allrad. Interessant dürfte der e-Power genannte Vollhybrid werden, der seinen 1,5-Liter-Benziner nur als Generator (keine mechanische Verbindung zu den Rädern) unter der Haube hat und einen Elektromotor speist. Bestellbar ab sofort.
Skoda Fabia: noch getarnt
News aus Mladá Boleslav. Die mittlerweile vierte Generation des beliebten Kleinwagens aus Tschechien wird ab Frühsommer zu haben sein. Noch gibt es nicht viele Details – nur so viel: Die Motorenpalette wird auf der konservativen Seite sein. Es gibt ausschließlich Benziner. Den Einstieg markiert ein 1,0-Liter-Dreizylinder-Saugmotor mit wahlweise 65 PS oder 80 PS, darüber rangieren turbogeladene Varianten mit 95 und 110 PS. Die Spitze markiert vorerst ein 1,5-Liter-Vierzylinder-Turbo mit 150 PS und Zylinderabschaltung, der serienmäßig mit 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe an den Start geht.
Mercedes C-Klasse: solitär
Sanfte Revolution. Die Optik der neuen C-Klasse ist nur sanft modernisiert worden – dafür spielen Technik und Digitalisierung alle Stücke: Es gibt künftig nur noch Vierzylinder-Turbomotoren (Benzin von 170 bis 258 PS, Diesel von 200 bis 265 PS), Plug-in-Hybride folgen kurz nach dem Marktstart, bestellbar ist er bereits jetzt. Die letzte Generation Mercedes MBUX ist Ehrensache – es gibt sogar einen Fingerabdruckscanner zur Personalisierung in der Mittelkonsole.
Hyundai Bayon: Einstiegshilfe
Geschwisterkampf. Der Bayon ist um zwei Zentimeter kürzer als der (frisch geliftete) Kona und stellt somit das neue Einstiegs-SUV von Hyundai dar. Plug-in und Elektro überlässt er dem großen Geschwisterl, ihn gibt’s als Benziner zu 84, 100 und 120 PS – der Einstiegspreis liegt bei € 17.990,–.
Hyundai Ioniq 5: Allround-Stromer
Breitseite. Da sind wir uns sicher: Der fährt dem VW ID.4 in die Parade. Mit 4,63 Metern Länge decken sich die Abmessungen beinahe aufs Haar. Bemerkenswert ist beim Ioniq 5 jedoch die Möglichkeit der 800-V-Ladung. Was bedeutet, dass 100 km Reichweite in fünf Minuten bzw. 10 bis 80 Prozent der Akkukapazität in 18 Minuten geladen werden können – die nötige Infrastruktur vorausgesetzt. Der Ioniq 5 kommt mit zwei Batteriegrößen (72,6 kWh oder 58 kWh) sowie als 2WD und 4WD von 170 bis 306 PS. Der Preis ist noch nicht bekannt, mit einem Einstieg um 45.000 Euro ist zu rechnen.