Hyundai Bayon: Der Neue im Ring

Mit dem Bayon rundet Hyundai nun seine SUV-Palette nach unten ab. Nach Nexo, Santa Fe, Tucson und Kona markiert der Neuzugang das kleinste höhergestellte Fahrzeug der Marke - und mit 183 mm Bodenfreiheit hat er auch ordentlich Luft unter der Karosse. Was ihn aber noch nicht zum Geländeexperten macht, denn – gleich vorweg – ein Allradantrieb ist nicht erhältlich.

Der Bayon (4,18 m Länge) baut auf der Plattform des i20 und tritt mit starken Gegner wie T-Cross, Arona, Juke, Puma und Co. in den Ring. Aber auch dem Bestseller Kona macht er hausintern Konkurrenz, an den auch sein schmaler Tagfahrlicht-Schlitz an der Front erinnert. Wirklich markant fällt das Heck des Bayon mit den vertikalen Leuchten samt Lichtband aus. Dahinter verbirgt sich ein mit 411 Liter Fassungsvermögen für diese Klasse ausgesprochen großzügiger Kofferraum.
Innen trifft man auf moderne Zutaten à la i20: Statt analoger Rundinstrumente gibt es ein 10,25 Zoll-Digitalcockpit, dazu einen Touchscreen mit – je nach Ausstattung – acht oder ebenso 10,25 Zoll. Mit an Bord sind zahlreiche Sicherheits- und Komfortassistenten, ab der Basis „iLine” u. a. Notbremsassistent inkl. Fußgänger- und Radfahrererkennung, Müdigkeitserkennung, Fernlicht- assistent und Berganfahrhilfe. Auch die neueste Version des Telematikdienstes Bluelink wird optional geboten.

Das Motorenangebot umfasst drei Benziner, Einstieg bildet ein 1,2-l Sauger mit 84 PS und 5-Gang-Schaltung. Darüber rangiert ein 1,0-l-Turbo-Dreizylinder mit 100 PS bzw. 120 PS-Mildhybrid, der mit 6-Gang-Schaltung oder Siebengang-DSG erhältlich ist. Preislich startet der Bayon bei E 17.990,- (1.2), der Turbo beginnt bei E 20.990,-.