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Der technische Unterbau ist durchaus bekannt: Der Outdoorbruder Jeep Avenger liefert den Antrieb mit der 54 kWh fassenden Batterie und dem 115 kW (156 PS) starken Motor. Eine Verbrennerversion wird es in Ländern, welche mit der elektrischen Infrastruktur etwas nachhinken, geben. Für Österreich hingegen ist sie vorerst nicht angedacht. Bleibt die Frage nach der Reichweite: Nach WLTP soll man mit dem 600e bis zu 409 Kilometer weit kommen, im Stadtverkehr, also dort, wo nur zart beschleunigt, dafür ordentlich rekuperiert werden kann, sollen sich bis zu 604 Kilometer ausgehen. Laden kann der Fiat mit bis zu 100 kW, damit schafft man 80 Prozent State of Charge in weniger als 30 Minuten. Genaueres wird der erste Test zeigen.

Bei der Einstiegsversion arbeitet Fiat – wie auch beim 500er – mit der Wohltätigkeitsorganisation (RED) zusammen, die sich vordergründig mit dem Kampf gegen AIDS beschäftigt. Sie wurde 2006 von U2 Sänger Bono und dem amerikanischen Aktivisten Bobby Shriver gegründet. Im Falle des 600e wird der Name (RED) zum Programm: Rot dominiert das Exterieur, den Innenraum, das Armaturenbrettband, sowie die exklusiven Sitze aus recycletem Stoff. Der 600e (RED) startet bei € 36.000,–. Wem das Rot zu dominant erscheint, bekommt auch die Außenfarben Schwarz und Weiß.