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Opel bringt wieder einen Frontera

Die Rüsselsheimer zeigen erste Bilder vom neuen Klein-SUV.

Reifer Semester und Auto-Auskenner werden sich noch an den Opel Frontera erinnern, dessen erste Generation 1991 noch als waschechter Geländewagen an den Start ging. Ende der 90er-Jahre folgte die zweite Generation, danach wurde es ruhig.

Bis jetzt - denn nun lässt Opel den bekannten Namen wieder vom Stapel: Der neue Frontera misst rund 4,4 m und kommt als Nachfolger des Crossland, der ausläuft. Antriebsseitig wird ein 48V-Mild-Hybrid und eine Elektro-Version angeboten. Zwar hat Opel noch keine Details dazu verraten, doch wer sich im Stellantis-Konzern umsieht, wird einen 1,2-Liter-Mildhybrid mit 136 PS entdecken, der hier vielleicht zum Einsatz kommen könnte.

Optisch robust und mit selbstbewusstem Auftritt knüpft der neue Frontera ein wenig an die Tugenden seines Namensgebers aus den Neunzigern. Allerdings: So ein „Rauhbein” ist der Neue nicht – Allradantrieb und Offroad-Features gibt’s nämlich nicht.Innen finden sich zwei Widescreens und ein klar angerichtetes Cockpitlayout. Dazu kabelloses Laden und Smartphone-Integration, zusätzliche USB-Anschlüsse und vieles mehr. Der Frontera kommt mit bis zu 1.600 Liter Ladevolumen und auf Wunsch auch mit praktischer Dachreling.

Der neue Opel Frontera ist noch nicht bestellbar, auch Preise und Verbrauchswerte sind noch nicht bekannt. Die Markteinführung dürfte voraussichtlich im Sommer erfolgen.