Motornews
Robuster Familienfreund
Für das neue Kompakt-SUV, dass Opel nun zwischen Mokka und dem neuen künftigen Grandland positioniert, hat die Rüsselsheimer Marketingabteilung einen traditionsreichen Namen ausgegraben: Frontera. Manche erinnern sich vielleicht noch an den kernigen Opel-Geländewagen der 1990er-Jahre – viel gemeinsam hat der neue Frontera mit dem Offroader von damals allerdings nicht
Das aktuelle 4,4 m SUV fährt selbstbewusst in die Lücke, die der auslaufende GrandlandX hinterlässt. Reisetauglichkeit, Familie und Freizeit stehen im Fokus des robusten Charakters.
So zeigt sich der Frontera auch überraschend geräumig bei der ersten Sitzprobe, lediglich die Rücksitzbank empfanden wir als etwas zu weich und tief liegend. Platz genug gibt’s auch im Kofferraum mit 450 bis 1600 Liter Fassungsvermögen. Optional kann der Frontera auch mit sieben Sitzen geordert werden und auch eine Dachreeling gibt’s als Extra. Diese dient als solide Basis für das speziell designte Dachzelt samt Leiter, falls man einmal outdoor nächtigen möchte.
Zwei Antriebsarten stehen zur Wahl: Neben einer reinen Elektro-Version mit 44 kWh-Akku (300 km Reichweite) bzw. 54 kWh-Akku (400 km Reichweite; voraussichtlich ab Q2/2025) wird auch eine Mild-Hybridversion mit 100 bzw. 136 PS (Q1/2025) – beide mit Doppelkupplungsgetriebe – geboten.
Preislich startet der elektrische Frontera bei EUR 24.599,- (abzüglich 5400,- E-Bonus), der Hybrid beginnt bei EUR 24.899,- (MHEV 100 PS).