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Skoda Kodiaq: Zweiter Frühling

Umfangreiche Auffrischung für den großen Bären.

Mit dem Kodiaq stieg Skoda 2017 in die Riege der SUV-Hersteller auf – was sich mit den Geschwistern Kamiq und Karoq zu einer echten Erfolgsstory entwickeln sollte. Alleine der Kodiaq hat sich seit seiner Einführung 620.000 mal verkauft - und das rund um den Globus.

Um die Nachfrage befriedigen zu können, baut Skoda den Wagen nicht nur im Stammwerk in Mlada Boleslav, sondern auch in China, Indien und Russland. Damit dieser Lauf nicht abreißt, gibt es zur Mitte seines Lebenszyklus eine umfangreiche Auffrischung.

Wie üblich gibt es neue Akzente an Front und Heck, die sich durch neu gestaltete Leuchten (erstmals optional Matrix-LED-Scheinwerfer) und Stoßfänger äußern. Deutlicher wird die Auffrischung im Innenraum, wo jetzt erstmalig (optional) das konzernbekannte virtuelle Cockpit zum Einsatz kommt. Der zentrale Touchscreen ist je nach Ausstattungslinie zwischen 6,5 und 9,2 Zoll groß. Bemerkenswert: Die Klimasteuerung ist erfreulicherweise analog geblieben.

Motorisch decken drei Benziner und zwei Diesel ein Leistungsspektrum von 150 bis 245 PS ab. Bei einem Dieselanteil von 75 Prozent hat man sich um die Aggregate besonders gekümmert. Durch das „Twindosing” genannte Abgasbehandlungsverfahren stoßen beide Aggregate um 80 Prozent weniger Stickoxide aus. Bleibt der Preis: Los geht‘s bei 30.340 Euro (150 PS Benziner, Frontantrieb), der Einstiegsdiesel (ebenfalls 150 PS, 7-Gang-DSG) kommt auf 36.830 Euro.