Motornews
Subaru Outback: Charme in der Nische
Man muss den Outback nicht mehr vorstellen, ist er doch seit 1995 fester Bestandteil in der Subaru-Modellpalette – und war Begründer des Segments der geländetauglichen Kombis (aktuell 21,3 cm Bodenfreiheit!). In seiner sechsten Generation sind die Grundzüge wohltuend gleich geblieben, die Technik ist jedoch völlig neu.
Die Motorenauswahl ist übersichtlich – es gibt nämlich nur einen: einen 2,5-Liter-Direkteinspritzer-Sauger, die Boxer-Bauart ist selbstverständlich. Somit gefällt der Vierzylinder mit einer wunderbaren Laufruhe, ausreichenden 169 PS und 252 Nm Drehmoment. Gekoppelt ist dieser exklusiv an eine CVT-Automatik, die auch per Schaltpaddles durch orprogrammierte Schaltstufen geflippert werden kann.
Elektrische Experimente gibt es keine – Subarus Beitrag für die Umwelt lautet: eine Garantie von 5 Jahren und 200.000 Kilometern, ein feines Statement gegen die Wegwerfkultur.
Der Outback kommt in drei Ausstattungslinien, die allesamt schon recht vollwertig anmuten. Unter anderem sind ein 11,6-Zoll-Infotainmentsystem mit Navifunktion, adaptive LED-Scheinwerfer, schlüsselloser Zugang, Lenkradheizung sowie Sitzheizung vorne und hinten immer an Bord. Die „Touring” genannte Basisversion kostet € 44.990,–, die Outdoor-orientierte „Adventure”-Variante (Dachreling mit 300 kg Dachlast fürs Dachzelt, neoprenhafte, abwaschbare Sitzbezüge) kommt auf € 46.490,–, die Topversion „Premium” mit Nappaleder-Innenausstattung beläuft sich auf € 49.900,–.