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Und der Haifisch, der hat Zähne…
Cupra liegt gut im Rennen: Erst vor wenigen Monaten hat die 2018 gegründete spanische Sport-Marke mit 600.000 Auslieferungen einen wichtigen Meilenstein erreicht. Heuer will man noch wichtige Modelle auf den Markt bringen. Doch bevor der neue Tavascan im September und dem Terramar im November debütiert, bringen die hoch motivierten Spanier noch eine Überarbeitung ihrer Modelle Formentor und Leon.
Das erste eigenständige Modell von Cupra, der Formentor, wurde ein wahrer Verkaufshit. Mit mehr als 120.000 Auslieferungen weltweit stand er im vergangenen Jahr an der Spitze der Verkaufscharts (+23 Prozent gegenüber 2022).
Markantestes Erkennungsmerkmal der neuen Formentor- und Leon-Generation ist die „Shark Nose“-Front mit Cupra-Logo auf der Motorhaube. Erinnert am ersten Blick an die kühlerlose Front eines E-Autos, Designchef Jorge Diez spricht gar von „Fighting Mode“. Dazu dreieckige LED-Scheinwerfer und ein rot beleuchtetes Logo am Heck – so sieht die neue Designsprache von Cupra aus.
Innen servieren die Spanier ein überarbeitetes Interieur mit größerem 12,9-Zoll-Touchscreen, nachhaltigeren Materialien (Schalensitze mit 73 Prozent recycelter veganer Mikrofaser) sowie ein verbessertes Infotainment samt neuem Betriebssystem. Auch die häufig kritisierten unbeleuchteten Temperatur-Slider gehören nun der Vergangenheit an und sind nun auch im Dunkeln zu erkennen. Für cooles Sounderlebnis an Bord sorgt eine neues Audio-System von Sennheiser.
Antriebsseitig finden sich nun erstmals auch ein Mildhybrid (eTSI), sowie ein Plug-In-Hybrid-Variante (e-Hybrid) mit mehr als 100 Kilometer Reichweite und DC-Schnellladefunktion im Programm. Das Topmodell fährt nun jeweils mit 245 kW/333 PS und Torque-Splitter-Technologie vor.
Bestellstart in Österreich ist Anfang Mai, erste Modelle (1.5 eTSI) sollen Anfang Juni bei den Händlern eintreffen, die weiteren Motorisierungen werden dann innerhalb der folgenden Wochen erhältlich sein. Die Preise starten bei E 34.300,- für den Leon bzw. E 36.900,- für den Formentor. Durch ein neues Agentursystem sind dies nun Fixpreise, der Importeur spricht hier von einem Preisvorteil von rund zehn Prozent.