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Zauberwürfel

Citroën C3 Aircross

Citroën bringt eine völlige Neuauflage des C3 Aircross und gleichzeitig ein Alleinstellungsmerkmal im B-SUVSegment: Der Wiedergänger ist erstmals auf Wunsch mit sieben Sitzen erhältlich. Ob man jetzt bei 4,4 Metern Außenlänge noch vom B-Segment sprechen kann, sei dahingestellt. Auch sollte man sich bewusst sein, dass wirklich jeder Kubikzentimeter im Innenraum ausgenutzt wurde. Geht es in Reihe zwei noch recht luftig zu, darf man sich ganz hinten freilich keine Wunder erwarten. Bringt der Fünfsitzer noch einen für diese Klasse recht großen Kofferraum mit 460 Litern (maximal 1600), so bleiben bei ausgeklappten sieben Sitzen nur noch 40 Liter übrig. Oder in echten Größen: zwei bessere Aktentaschen.

Die Antriebsfakten: Der Aircross rollt in drei Motorisierungen an den Start. Ganz klassisch ist der 1,2-LiterDreizylinder-Turbobenziner mit 100 PS und Sechsgang-Schaltgetriebe. Start ab € 19.160,–. Darüber rangiert der Vollhybrid, bei dem der Verbrenner an einen 21 kW starken Elektromotor samt Doppelkupplungsgetriebe gekoppelt ist, was eine Systemleistung von 136 PS ergibt. Kommt ab € 25.360,–.

Aber auch eine reine Elektrovariante geht an den Start, schön auch abzüglich Förderung begegnet man dem Hybriden auf Augenhöhe. € 27.480,– steht im günstigsten Fall am Preiszetterl: „Elektromotor 113“ steht banal in der Preisliste, was die PS-Leistung der E-Maschine benennt. Dazu gibt es eine 44 kWh große LFP-Batterie, die eine Reichweite von bis zu 306 km ermöglichen soll. Eine größere 54-kWhBatterie mit 400 km Reichweite soll im dritten Quartal folgen.

Parallel ist dem Geschwisterpaar C4 und C4 X ein Lifting widerfahren, was sich deutlich am Kühlergrill mit dem neuen Markenlogo äußert. Der Fokus der Überarbeitung lag auf Komfort, was sich besonders an den neuen Sitzen und der Fahrwerksabstimmung bemerkbar macht. Los geht es hier ab € 28.800,– für den C4 Hybrid 100 You. 

-CJ