Tests

Umgekehrt heißt das nicht, dass der Crosstrek nicht digital könnte. Das vertikale 11-Zoll-Touchscreen kennt man bereits aus dem Outback, es mag nicht das Vorzeigemodell in Sachen Bedienbarkeit sein, nach kurzer Eingewöhnung klappt es recht gut. Vorbildlich: Regelt man die Armaturenbeleuchtung mit dem Rändelrad links vom Lenkrad dunkler, wird auch das Display gedimmt. Auch fein: Optik und Verarbeitung der verwendeten Materialien mit dem typischen Subaru-Charme.

Boxer mit E-Hilfe. Das Fahren per se ist ebenfalls untadelig. In Sachen Allrad macht Subaru ohnehin niemand was vor, auch die Lenkung wollen wir als mustergültig bezeichnen. Leider hält der neue E-Boxer genannte Hybridantrieb nicht ganz mit. Die verbaute CVT-Automatik hat zwar virtuelle Gänge einprogrammiert, von denen man beim Fahren nur in den wenigsten Situationen merkt. Beim vollen Beschleunigen wird es schlicht laut. Der Antritt kommt eher verhalten, gleichzeitig ist das System nicht besonders sparsam, was man auch daran merkt, dass man äußerst selten rein elektrisch unterwegs ist. Immerhin: Man kann sich über den Exotenstatus eines Boxermotors und der verbundenen Laufruhe freuen. 

-CJ